Künstler und ihre Arbeiten

Alf Lechner
© Axel und Barbara Bauer 2020

Alf Lechner

Geb. 1925 in München, † 2018 lebte in Obereichstätt in Bayern und hat ein eigenes Museum in Ingolstadt Alf Lechner stellte monumentale Stahlskulpturen her, im Vergleich zu denen die hier vorliegende Arbeit mit dem Namen „Quadtratteilung“ klein und leicht wirkt. Immerhin wiegt sie insgesamt eine Tonne (jede Platte 500 kg) und der Transport ins Grundstück hat uns vor größere Herausforderungen gestellt. Lechner war zunächst Maler und war nach dem ersten Weltkrieg zunächst als Lichttechniker und Stahlarbeiter tätig. Seine ersten abstrakten Skulpturen schuf Lechner 1961. Ausgangspunkt für seine Arbeiten sind Grundformen wie Kreis, Quadrat, Rechteck oder Quader, aus denen Lechner provozierend reduzierte Stahlplastiken schafft. Lechner selber hat zu seinen Arbeiten folgenden Satz abgegeben: „Ich will durch planmäßige Zerlegung, Verbiegung und Neuordnung der Teile einer einfachen Form systematisch geordnetes Denken sinnlich wahrnehmbar machen“. Lechner ist vielfältig im öffentlichen Raum und in deutschen Museen (Lehmbruck-Museum Duisburg, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, Neue Nationalgalerie Berlin, Kunsthalle Kiel, Lehnbachhaus München u.a.). Höhepunkt ist das eigene Museum in Ingolstadt in einer alten Fabrikhalle.
Quadratteilung
weiterführende Links
Skulpturengarten Weisser Hirsch